Die meisten Viruserkrankungen kommen im Winterhalbjahr vor, wir zeigen wie man fit und vital durch die kalte Jahreszeit kommt. Bereits vor der Coronakrise waren Herbst und Winter seit jeher Erkältungs- und Grippezeit. Da die Menschen sich dann vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, sind die Übertragungswege deutlich verkürzt. Die trockene Heizungsluft verstärkt diese Problematik noch.
Obwohl es keine hundertprozentige Sicherheit geben kann, ist jedoch eine deutliche Reduzierung der potentiellen Gefahrenquellen möglich. Neben den derzeitigen coronabedingten Maßnahmen wie Gesichtsmasken zur Vermeidung von Tröpfcheninfektionen und Social Distancing, also der räumlichen Trennung, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, so vital und gesund wie möglich durch die kalte Jahreszeit zu kommen.
Bewegung an der frischen Luft
Sport wirkt sich nicht nur positiv auf die allgemeine Fitness aus und beugt Herz- und Gefäßkrankheiten vor, sondern stärkt auch nachweislich das Immunsystem. Werden die Sportübungen bei Tageslicht durchgeführt, profitiert auch der Vitamin-D-Spiegel, der im Winterhalbjahr beim nord- und mitteleuropäischen Durchschnittsbürger ohnehin zu niedrig ist. Ein häufig unterschätzter Negativfaktor ist der sogenannte „Winter-Blues“, der durch Lichtmangel ausgelöst wird und sich im Extremfall zu einer klinischen Depression auswachsen kann. Bei Menschen, denen es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, regelmäßig Zeit im Freien zu verbringen, kann eine Tageslichtlampe dafür sorgen, auch seelisch vital zu bleiben. Regelmäßiges Lüften sorgt zudem für ausreichende Sauerstoffzufuhr, und Vitamin D kann notfalls in Tablettenform eingenommen werden.
Nährstoffbedarf durch Obst und Gemüse decken
Dass Vitamin C sich positiv auf das Immunsystem auswirkt, ist allgemein bekannt. Obst – ganz besonders Zitrusfrüchte – stellt die perfekte Quelle hierfür dar. Aber auch Gemüse sollte täglich auf dem Speiseplan stehen. Neben lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen enthalten pflanzliche Nahrungsquellen oft Polyphenole, die sich auf verschiedene Weise positiv auf die Gesundheit auswirken. Laut Bundeszentrum für Ernährung (BzfE) haben Polyphenole Eigenschaften, die der Entstehung von Tumoren vorbeugen können. Zudem können sie antioxidativ wirken, also Zellen vor freien Radikalen schützen. Außer in Obst und Gemüse sind diese pflanzlichen Alleskönner auch in Rotwein, Schokolade und grünem Tee in hoher Konzentration enthalten.
Viel Wasser trinken, um vital zu bleiben
Durch die stickige Heizungsluft im Winterhalbjahr trocknen die Schleimhäute schnell aus, was ein begünstigender Faktor für Viruserkrankungen sein kann. Mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr werden diese feucht gehalten und vor dem Eindringen von Krankheitserregern geschützt. Als Lieferant hierfür ist Wasser exzellent geeignet, da es nahezu kalorienfrei ist und ohne negative Effekte auf die Gesundheit in großen Mengen getrunken werden kann. Wer sich auch im Winter vital und erfrischt fühlen möchte, der kann einen Schuss Zitronensaft hinzugeben und hat auf diese Weise gleich eine perfekte Vitamin-C-Quelle. Dies bietet sich ebenfalls an, wenn man abends feststellt, dass man tagsüber zu wenig Obst gegessen hat. Sie suchen weitergehende Beratung zum Thema „Fit- und vital durch die dunkle Jahreszeit?“ Im Therapeutenkatalog finden sie geeignete Therapeuten in Ihrer Nähe.
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