Wer kennt dies nicht, müden und brennenden Augen oft in Verbindung mit Kopfschmerzen nach einem langen stressigen Tag vor dem Computer. In Zeiten von verordnetem Homeoffice, in der kalten Jahreszeit verbunden mit trockener Luft, pausenlos stundenlang angestrengt der Blick in den Bildschirm, gepaart mit Stress und zu wenig Flüssigkeitszufuhr sind Gift für unsere Augen. Die Folgen sind schmerzende, brennende, juckende und häufig auch gerötet Augen. Was unter anderem fehlt ist die Abwechslung, der Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht ist für die Augenmuskulatur essenziell und wirkt sich positiv auf die Augen aus. Instinktiv und rein aus Reflex beginnt man mit dem Reiben der Augen. Diese unterbewusste Reaktion ist genau richtig, eine Augenmassage ist wohltuend für Körper und Geist und entspannt die Augenpartie.
Wann benötigt man eine Augenmassage?
Eine Massage der Augen hilft bei vielen Beschwerden. Sie wirkt bei Schlafstörungen, dauernder Müdigkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen, Augenstress wie auch bei allgemeinem Stress. Stundenlange Bildschirmarbeit belastet und überlastet die Augenmuskeln einseitig. Trockene, müde und brennende Augen sind die Folge oder auch unscharfes und verschwommenes Sehen, man fühlt sich ausgelaugt und unkonzentriert. Eine Massage der Augen verschafft Entspannung und kann direkt zur Stärkung der Sehnerven verwendet werden.
Was bewirkt eine Augenmassage?
Die Massage bewirkt eine direkte und indirekte Stimulation der Augen. So kommt sie beispielsweise bei schmerzenden Augen direkt zum Einsatz. Augenmuskeln und -Nerven werden stimuliert. Wichtig sind hierbei auch als Leitsystem unserer Lebensenergie die Energiebahnen, Meridiane und Energiepunkte. Bei Erkältungskrankheiten werden bei einer direkten Massage der Augen, bei der der gesamte Bereich rund um die Augen massiert wird, auch die Nebenhöhlen stimuliert. Dies kann beispielsweise Linderung bei einer Erkältung verschaffen.
Welche manuellen Augenmassage-Techniken gibt es?
Bei der Massage der Augenhöhlen wird der knöcherne Rand leicht massiert. Man beginnt bei der Nase und geht über die Augenbrauen hin zur Schläfe. Es wird hier der äußere Bereich massiert, man kann allerdings die Augäpfel auch direkt ganz leicht mit viel Gefühl massieren, allerdings werden die Pupillen meist nicht direkt stimuliert. Dies kann auch infolge einer Partnermassage geschehen. Die Massage erfolgt mit einzelnen Fingern oder dem Daumen. Bei Bedarf kann auch ein spezielles Massageöl verwendet werden, allerdings ist hierbei der direkte Kontakt mit den Augen zu vermeiden.
Welche maschinellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es bei der Augenmassage?
Massagebrillen oder Augenmassagegeräte versprechen eine besonders angenehme Massage der Augen. Es gibt diese Geräte in unterschiedlichen Ausführungen und für jedes Budget. Allerdings sollte man hier schon zu einem hochwertigerem Augenmassagegerät greifen. Diese verfügen über mehr Funktionen und versprechen dadurch eine verbesserte Augenmassage.
Wie werden Augenmassagegeräte verwendet?
Augenmassagegeräte werden teilweise mit umfangreichem Zubehör angeboten. Beim Kauf sollte man auf eine einfache Handhabung des Gerätes sowie auf sich individuell zugeschnittenes Zubehör achten. Bei einigen Herstellern kann man oft das Zubehör selbst aussuchen oder passend dazu kaufen. Man sollte beim Kauf auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Beim zusätzlichen Zubehörkauf gilt oft, weniger ist mehr. Vielfach kann man bei den Geräten auch zwischen faltbaren für die Reise oder nicht faltbaren Geräten wählen. Spezialisierte Therapeuten finden sich hier im Therapeuten-Katalog unter Augenheilkunde.
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