Die menschliche Hand ist ein wahres Meisterwerk der Natur. Sie ermöglicht nicht nur präzise Bewegungen und komplexe Aufgaben, sondern ist auch essenziell für unseren Alltag. Doch Verletzungen, Entzündungen, Überbelastungen oder Fehlbildungen können die Funktion der Hand stark beeinträchtigen. Hier kommt die Handchirurgie ins Spiel: Sie vereint medizinisches Fachwissen und chirurgische Präzision, um Patienten wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Häufige Gründe für Handschmerzen
Handscherzen können sehr viele Ursachen haben, die von akuten Verletzungen bis hin zu chronischen Erkrankungen reichen. Häufig treten sie durch Überbelastung, wie beispielsweise beim Arbeiten am Computer, oder durch Bewegungen auf. Erkrankungen wie Arthritis, Sehnenscheidenentzündungen oder das Karpaltunnelsyndrom gehören ebenfalls zu den typischen Auslösern. Auch traumatische Verletzungen, wie Brüche oder Bänderrisse, können die Funktion der Hand beeinträchtigen und Schmerzen verursachen. Ein frühzeitiger Besuch bei einem Arzt ist wichtig, um schwerwiegendere Folgen zu vermeiden und die richtige Behandlung zu bekommen.
Wie erkennt man, ob eine Hand operiert werden muss?
Ob eine Operation notwendig ist, hängt von der Schwere der Beschwerden und der Ursache ab. Wenn dauerhafte Schmerzen im Handgelenk oder im Unterarm auftreten, kann einer Operation oft nicht mehr entgegengesteuert werden. Zu den häufigsten Operationen im Handgelenk gehören:
– Karpaltunnelsyndrom: Behandlung zur Druckentlastung des Medianusnervs.
– Sehnenverletzungen und -entzündungen: Präzise Reparaturen zur Wiederherstellung der Funktionalität.
– Frakturen und komplexe Verletzungen der Hand: Operative Versorgung für optimale Heilungsergebnisse.
– Arthrose in der Hand: Gelenkprothesen oder andere chirurgische Maßnahmen zur Schmerzlinderung.
Alle Behandlungen durch Spezialisten in einem Spital basieren auf einer umfassenden Diagnosestellung und individuell abgestimmten Therapieansätzen.
Die Rolle eines Spezialisten für Handchirurgie
Handchirurgie erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. Ein Spezialist für Handchirurgie ist darauf ausgebildet, die komplexen Strukturen der Hand zu verstehen und präzise zu behandeln. Dazu gehören Knochen, Gelenke, Sehnen, Nerven und Haut, die alle perfekt zusammenspielen müssen, um Funktion und Mobilität zu gewährleisten. In der Schweiz profitieren Patienten von erstklassigen Behandlungsmöglichkeiten, die durch die Expertise und das Engagement spezialisierter Fachärzte gewährleistet werden. Mit modernster Technologie und individueller Betreuung können Behandlungen gezielt dazu beitragen, die volle Belastbarkeit dieses wichtigen Gelenks wiederherzustellen. Ergänzend unterstützt eine Physiotherapie sowie orthopädische Maßnahmen die Nachbehandlung und helfen dabei, die Kraft und Beweglichkeit des Handgelenks nachhaltig zu stärken.
In der Handchirurgie der Berit Klinik arbeiten erfahrene Handchirurgen, die modernste Behandlungsmethoden und Technologien einsetzen. Von minimalinvasiven Eingriffen bis hin zu komplexen Rekonstruktionen – die Patienten profitieren von einer erstklassigen Betreuung und der Expertise eines spezialisierten Teams.
Handschmerzen und Operationen: Fazit
Wann geht man zum Handchirurgen?
Ein Handchirurg sollte aufgesucht werden, wenn Beschwerden wie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Bewegungseinschränkungen anhalten und nicht durch konservative Maßnahmen, wie Physiotherapie, gelindert werden können. Besonders bei Problemen wie Kribbeln in den Fingern oder bei chronischen Beschwerden durch Arthritis ist eine frühzeitige Untersuchung wichtig. Auch nach akuten Verletzungen, wie Brüchen oder Sehnenrissen, sollte der Handchirurg konsultiert werden, um dauerhafte Schäden der Fehlbildungen zu vermeiden. Eine rechtzeitige Behandlung kann entscheidend dazu beitragen, die Funktion und Belastbarkeit der Hand wieder vollständig herzustellen.
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