Verhaltenstherapie ist ein in Österreich formal anerkannter psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass das Verhalten, Denken und Erleben von Menschen durch bewusste und unbewusste Lernprozesse seit der frühen Kindheit (oder auch schon davor) geprägt wird. Dabei können Muster entstehen, die im Leben zu Problemen führen. Es wird davon ausgegangen, dass Verhaltensweisen erlernt und auch wieder „verlernt“ werden können.
Daraus kann man folgern, dass problematisches Verhalten in erster Linie als Ergebnis von Lernprozessen ist, und durch die Verwendung von Verhaltens- und Lernprinzipien verändert werden kann. Genetische Unterschiede sowie die ererbte Stressanfälligkeit als Voraussetzung einer Störung werden natürlich mit berücksichtigt.
Um Veränderungen zu bewirken, ist es nicht zwangsläufig notwendig, die Ursprünge des psychologischen Problems genau zu ergründen. Die Verhaltenstherapie ist eine auf der empirischen Psychologie basierende psychotherapeutische Grundorientierung, die eng an Medizin und Hirnforschung geknüpft ist und bei vielen psychischen Problemen oder Erkrankungen das Mittel der Wahl ist, da in vielen Bereichen nachhaltige Behandlungsergebnisse erzielt werden können.
Ich biete Psychotherapie nach verhaltenstherapeutischem Ansatz für Menschen ab dem 18. Lebensjahr, für Paare, als Einzeltherapie oder Gruppentherapie für Schizophren erkrankte Menschen und Menschen mit einer sozialen Phobie.
Termine nach telefonischer oder schriftlicher Vereinbarung. Ich freue mich auf eine mögliche Zusammenarbeit mit Ihnen!
Ihre
Maria-Elena Antensteiner