Fasten
Fasten beschreibt einen teilweisen oder vollständigen Nahrungsverzicht (Askese), dies bedeutet ein Zurückgreifen auf körpereigene Reserven. Der Verzicht auf Nahrungsaufnahme erfolgt in der Regel freiwillig und ist eine Form der menschlichen Kultur. Während der Fastenzeit passt sich der Körper an den Nährstoffmangel, der sogenannten Hungeradaptation, an. Der Stoffwechsel kann auf etwa die Hälfte reduziert werden und der Glukoseverbrauch des Gehirns verringert sich auf etwa ein Drittel des Ausgangswertes.
Die Reduzierung der Nahrungsaufnahme kann verschiedene Gründe haben:
- Heilfasten, Entschlackung
- Kontrolle des Körpergewichts
- Seelische Harmonie und Demut
- Enthaltung und Abstinenz von Suchtmitteln
- Religiösen Hintergrund (Fastenzeit, Ramadan)
- Trauer über einen Todesfall oder sonstigen Verlust
- Förderung der Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
- Erhöhung der Willenskraft und als Vorbereitung auf spezielle Herausforderungen
- Zuwachs an psychischer und sozialer Kontrolle und Macht (Hungerstreik)
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Fastenkur, Heilfasten, Systematischer Nahrungsverzicht, Intervallfasten
Quelle: © TherapeutenNews, Wikipedia®
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