Eigenharntherapie / Eigenurintherapie
Bei der Eigenharntherapie wird der eigene Urin in kleinen oder größeren Mengen getrunken, äußerlich angewendet oder per Spritze verabreicht. Die Behandlung wird von ihrer Art zur Naturheilkunde gerechnet und soll die körpereigenen Abwehrkräfte anregen (unspezifische Immuntherapie).
Urin enthält vor allem Wasser, Mineralstoffe, Endprodukte des Einweißstoffwechsels, Säuren und weitere Stoffe, darunter Harnstoff, der in der evidenzbasierten Medizin zur Behandlung von speziellen Hautkrankheiten eingesetzt wird. Bei einem gesunden Menschen ist der in der Harnblase befindliche Urin keimfrei. Der Nutzen von Eigenurinbehandlungen ist nicht belegt, auch gibt es für die Harmlosigkeit keine Garantie.
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Urintherapie, Verwendung des eigenen Harns zu therapeutischen Zwecken
Quelle: © TherapeutenNews, Wikipedia®
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