Blutegeltherapie – Eine kurze Erklärung der Therapiemethode
Die Behandlung mit Blutegel (Blutegeltherapie) gehört zu den ausleitenden Verfahren. Dieses findet in der Alternativmedizin seine Anwendung. Dabei werden Blutegel an geeigneten Körperstellen angelegt, so dass sie einen kleinen Aderlass von etwa acht bis zehn Milliliter Blut herbeiführen. Durch die im Speichel der Egel enthaltenen gerinnungshemmenden Substanzen (Heparin und Hirudin) kommt es zu einer weiteren Nachblutung.
Anwendungsbereich der Blutegeltherapie
Diese Therapieform wird fast ausschließlich auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie angewandt. Vor allem bei Transplantationen von Ohren, Fingern, Zehen oder bei Hautverpflanzungen werden Blutegel eingesetzt, um mit Hilfe der Wirkstoffe im Egelspeichel die Wundheilung zu verbessern. Durch die gerinnungshemmenden, gefäßerweiternden und entkrampfenden Wirkstoffe wird der venöse Abfluss angestauten Blutes erst ermöglicht und so verhindert, dass Reimplantate nicht absterben oder abgestoßen werden.
Sie suchen eine geeignete Therapeutin bzw. einen geeigneten Therapeuten in Ihrer Nähe mit einer speziellen Therapieausbildung und einem speziellen Angebot zum Thema Blutegeltherapie? Dann sind Sie hier genau richtig. Im Therapeutenkatalog finden sich zu allen alternativen Heilverfahren und Behandlungsmethoden entsprechend qualifizierte Therapeuten, auch in Ihrer Nähe.
Blutegelbehandlung, Hirudin, gerinnungshemmende Wirkung, Verbesserung der Wundheilung
Quelle: © TherapeutenNews, Wikipedia®
Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte.